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Hier finden Sie Inhalte rund um die digitale Transformation: neue Publikationen und Projekte, offene Stellen, Ankündigungen von Grants und Fundings und vieles mehr.
Hoda Allahbakhshi, Forschende der Digital Society Initiative (DSI), gewinnt mit dem Geografischen Institut der Universität Zürich ein neues Citizen-Science-Projekt. Es startet Anfang 2023 in Zusammenarbeit mit der Stadt Zürich und trägt den Titel «Wie kann die Stadt mit und für die Bürger intelligenter und inklusiver werden?».
Das Digital Medical Ethics Network (DiMEN) nimmt ab sofort Bewerbungen für das DiMEN-Fellowship 2023 entgegen. Das Programm wird von der Juniorprofessur für Medizinethik mit Schwerpunkt Digitalisierung der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Potsdam sowie dem Institut für Ethik und Geschichte der Medizin der Universität Tübingen durchgeführt.
Digitale Zwillinge gehören zur nächsten Evolutionsstufe der Gesundheitstechnologie. In einer aktuellen Publikation erläutern die DSI Mitglieder Jeffrey David Iqbal, Michael Krauthammer und Nikola Biller-Andorno, wie digitalen Zwillinge in der Medizin angewendet werden können.
10 Vertreterinnen und Vertreter des Bundesparlamentes trafen am 5. Dezember mit Projektverantwortlichen von 8 der insgesamt 37 Forschungsprojekte aus dem NFP 75 «Big Data» zusammen.
How can we design technology that is privacy-friendly, trustworthy and benefits society? DSI member Dr. Anton Fedosov (Department of Informatics, UZH) co-edits a special issue at Springer’s «Digital Society» journal together with Dr. Aurelia Tamò-Larrieux (Maastricht University, The Netherlands), Dr. Christoph Lutz (BI Norwegian Business School, Norway), Dr. Eduard Bosch-Villaronga (Leiden University, The Netherlands), and Dr. Anto Čartolovni (Catholic University of Croatia, Croatia).
Wir freuen uns, neue Daten und Bücher unseres DSI Books Clubs ankündigen zu dürfen. Der Austausch findet jeweils auf Zoom statt.
Erster Termin: 12. Januar 2023.
Um eine Mangellage in den kommenden Wochen und Monaten zu vermeiden, ist ein sparsamer Umgang mit der Energie gefragt. Die Digital Society Initiative (DSI) hat deshalb Massnahmen zum Stromsparen ergriffen.
Der zweite UZH Innovathon, organisiert vom UZH Innovation Hub und der Digital Society Initiative, wurde erfolgreich abgeschlossen. Im Rahmen des Kurses «UZH Innovathon: The Digitalization of Mobility» hatten Studierendenteams die Möglichkeit, gemeinsam mit Challenge-Partnern aus der DSI Community Mobility kreative Lösungen zu entwickeln. Die Veranstaltungen fanden zwischen dem 14. September und 25. Oktober mit einem Innovathon-Wochenende statt, an dem sich die Studierenden im Ginetta Co-Working Space intensiv mit ihrer Arbeit beschäftigen konnten.
Die DSI Community Ethics hat zusammen mit Economiesuisse und der Data Innovation Alliance am 29. September eine öffentliche Veranstaltung zum Thema «Ethik und Datenwirtschaft» organisiert. Rund 30 Personen – Vertreter:innen aus Wirtschaft und Wissenschaft – haben über die Herausforderungen und Bedürfnisse der Datenethik und einer nachhaltigen Datenwirtschaft diskutiert.
In diesem Workshop werden aktuelle Ergebnisse von Studien zur Kontrolle von autonomen Systemen im Sicherheitsbereich diskutiert. Linda Eggert vom Institute for Ethics in AI (Universität Oxford) und Giacomo Persi Paoli, Leiter des Programms für Sicherheit und Technologie am Institut für Abrüstungsforschung der Vereinten Nationen (Genf), werden als Hauptreferenten auftreten.
Die digitale Health Data Repository (HDR) Platform ist ein gemeinsames Projekt der Universitätsklinik Balgrist und der Digital Society Initiative (DSI), das sich auf die Erstellung und Pflege hochwertiger muskuloskelettaler (MSK) Bildgebungsdatensätze und entsprechender datengesteuerter Modelle fokussiert. Die HDR Platform sucht eine:n Postdoc im Bereich KI/ML für muskuloskelettale Bildgebungsdaten (80-100%).
Von «smarten» Städten über intelligente Glühbirnen zu Online-Reparaturplattformen. Die Welt ist je länger je mehr voller Beispiele, wo Digitalisierungsprozesse auch materielle Konsequenzen haben.
DSI Postdoc Mario Angst berichtet bei Inside IT über die Zusammenhänge zwischen Digitalisierung und Nachhaltigkeit, und gibt Denkanstösse, wie die beiden Prozessen zusammen gedacht werden können.
Wir freuen uns, Ihnen unsere Website in einem neuen Kleid zu präsentieren und wünschen viel Spass beim Erkunden.
Tipp am Rande: Speichern Sie die Links zu Ihren Lieblings-Inhalten neu – diese haben sich durch den Soft-Relaunch geändert.
TA-SWISS schreibt eine Studie zum Thema «Digitaler Franken: unser Geld der Zukunft?» aus. In der interdisziplinären Studie sollen Chancen und Risiken neuer virtueller Geldformen abgeschätzt werden, die bald auf uns zukommen könnten.
Die Zentralbibliothek Zürich (ZB) fördert mit Willy-Bretscher-Fellowships Forschende, die in ihrem Vorhaben einen Digital-Humanities-Ansatz verfolgen, einen zeitlichen Schwerpunkt im 20. Jahrhundert setzen und sich auf Bestände oder Daten der Zentralbibliothek Zürich stützen.
Die Debatte über die Regulierung von digitaler Gesundheit und künstlicher Intelligenz in der Medizin hat in letzter Zeit an Fahrt aufgenommen. In diesem neuen, soeben veröffentlichten Original-Forschungsartikel beschreiben DSI Forscher Jeffrey David Iqbal und DSI Mitglied Nikola Biller-Adorno die wichtigsten Unterschiede zwischen digitalen Gesundheitsprodukten und klassischen medizinischen Geräten und Arzneimitteln sowie zwischen digitalen Gesundheitsakteuren und etablierten Akteuren im Gesundheitswesen.
Das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Gesundheitssysteme ist von zentraler Bedeutung für deren effektives und effizientes Funktionieren. Ein geringes Maß an öffentlichem Vertrauen stellt nicht nur ein Risiko für die Legitimität der Gesundheitssysteme dar, sondern kann auch der Gesundheit der Bevölkerung schaden.
In ihrem neuen Paper stellen DSI Postdoc Felix Gille und Kolleg:innen Leitprinzipien vor, die darauf abzielen, verloren gegangenes öffentliches Vertrauen wiederherzustellen und andernfalls ein hohes Maß an öffentlichem Vertrauen in die Nutzung personenbezogener Daten innerhalb des Gesundheitssystems aufrechtzuerhalten.
Am 27. Juni 2022 fand die erste Zertifikatsübergabe des DSI PhD-Exzellenzprogramms statt. Nach einer feierlichen Zeremonie mit Laudationen der beiden DSI Direktoren Abraham Bernstein und Florent Thouvenin wurde mit Grillade, Wein, Bier und Musik gefeiert.
Herzlichen Glückwunsch an die Doktorandinnen und Doktoranden zum Abschluss des Programms!
Die Schweiz muss dringend eine Debatte führen, welche Angriffsszenarien uns erwarten können und welche Kollateralschäden wir akzeptieren wollen. Dieser Bedarf nach einer Debatte rund um das Thema Cybersicherheit und Cyberabwehr beschreibt DSI Geschäftsleiter Markus Christen in der DSI Insights Kolumne auf Inside IT.
Markus Christen schildert unter anderem, dass die Militärische Sichtweise auf Cyberabwehr das Problem verstellt und die Bedrohungslage im Cyberraum nicht adäquat erfasst werden kann. Zudem seien die rechtlichen Grundlagen für staatliche Eingriffe noch unklar und es fehle in der Schweiz an Know-how für Hack Backs.
Die DSI Geschäftsstelle ist vom 25. Juli (Montag) bis am 5. August (Freitag) in den Ferien. Aus diesem Grund können wir keine Anfragen beantworten und werden uns bei Ihnen melden, sobald wir zurück sind.
Vielen Dank für Ihr Verständnis und wir wünschen Ihnen einen schönen Sommer!
Die Digitalisierungsinitiative der Zürcher Hochschulen (DIZH) intensiviert den Austausch mit der Praxis und der Öffentlichkeit. Dazu fördert die DIZH vier Innovationsstrukturen mit insgesamt 16 Millionen Franken für die Bereiche Autonome Systeme, klinische Innovation, Cybersicherheit und Digital Health.
Der interdisziplinäre Workshop, organisiert durch Hoda Allahbakhshi und Liudmila Zavolokina von der DSI Community Mobility, vom 1. Juli in Maienfeld war ein voller Erfolg. 13 Teilnehmende von zwei Universitäten (UZH und ZHAW) nahmen am Workshop teil. Während des Workshops präsentierten die Forschenden fünf verschiedene Forschungsideen, zudem wurden in der Postersession vier weitere Ideen vorgestellt. Die Forschungsideen umfassten Themen wie Mobilitätsökosysteme, Erreichbarkeit der Städte und nachhaltiger Verkehr. Im Anschluss an den Workshop konnten die Teilnehmenden ihre Forschungsideen in kleinen Teams «Research Design Canvases» entwickeln.
Die Max-Planck-Gesellschaft (MPG) und die Universität Zürich (UZH) schreiben für die Dauer von 1+2 Jahren ein interdisziplinäres Fellowship im Bereich der Digital Visual Studies (DVS) aus. Die Fellows werden an der Schnittstelle von Kunst- und Architekturgeschichte sowie Informatik multidisziplinäre Pionierforschung betreiben in einem Programm, das speziell darauf ausgerichtet ist, die aktuellen Lücken in der Nutzung, Analyse und Interpretation digitaler visueller Ressourcen zu schliessen. Sie werden vom Zugang zu großen, reichhaltigen und offenen Datensätzen profitieren, die von mehreren Partnerinstitutionen der Kunstgeschichte zur Verfügung gestellt werden.
Am Departement für Psychiatrie und Psychologie der Universität Zürich wird eine/n Doktorand:in für ein aktives Team von klinischen Forschenden unter der Leitung von Prof. Birgit Kleim und PD Dr. Sebastian Olbrich gesucht. Der/die Kandidat:in wird in einem gross angelegten, vom SNF finanzierten interdisziplinären Konsortium zum Thema Suizidalität arbeiten, das sich mit den dringenden Forderungen nach präzisen Vorhersagen und effektiven Behandlungsstrategien für suizidgefährdete Personen befasst. Das Projekt wird Suizidgedanken unter Berücksichtigung wichtiger linguistischer, psychologischer, klinischer und neurobiologischer Merkmale vorhersagen und Smartphone-basierte Interventionsmodule entwickeln, die auf früheren Daten und Patientenfeedback basieren.
Von Gaming bis Governance: Vier Projekte wurden im Innovationsprogramm der Digitalisierungsinitiative der Zürcher Hochschulen (DIZH) bewilligt. Dank engem Praxisbezug können digitale Lösungen zum Umgang mit Notsituationen als Folge des Kriegs gegen die Ukraine beitragen.
Zusammen mit der DSI Community Ethics hat die Data Ethics Expertengruppe eine öffentliche Veranstaltung zum neuen "Digital Trust Label" der Swiss Digital Initiative organisiert. Rund 20 Personen haben über die Vorteile und Herausforderungen dieses neuen Labels diskutiert.
In einer besonderen Veranstaltung der Cybersecurity Community haben 20 Computer Science Studierende ihre Abschlussarbeit an der DSI in einer Postersession präsentiert. Es wurden Poster präsentiert, die sich mit verschiedenen ethischen, rechtlichen und sozialen Fragen der Cybersicherheit befassen.
Wir suchen Forschende (PhD’s), die am Anfang ihrer akademischen Laufbahn stehen und interdisziplinäre Forschung zu Themen betreiben, welche eng mit der Digitalisierung und ihren Auswirkungen auf die Gesellschaft verbunden sind. Mögliche Forschungsfelder sind Digital Health, Digitale Ethik, Religion und Digitalisierung, Digital Humanities, Legal Tech etc.
Es winkt ein Fellowhip, mit einem Gesamtbudget von CHF 770'000.-, als DSI Bridge Postdoc bei der Universität Zürich.
Die Dynamic and Distributed Information Systems Group (DDIS) freut sich, die folgenden neuen PhD Stellen bekannt zu geben: Democracy und MediaGraph.
Die DDIS sucht motivierte Bewerber:innen, die sich für ein neues interdisziplinäres Projekt des SNF interessieren, das die Themen "democratic issue identification", Deliberation, und "democratic proposal co-creation" behandeln wird.
Für das Projekt "MediaGraph" sucht das DDIS eine/n Doktorand/in, der/die bei der Entwicklung des MediaGraphs mitwirkt. Der MediaGraph soll das Konzept des Wissensgraphen um alle Arten von Informationen erweitern, die derzeit multimedial darstellbar sind, um den Reichtum des menschlichen Wissens erfassen zu können.
Am 8. und 9. Juni haben sich 48 Forschende zum ersten European Workshop on Algorithmic Fairness (EWAF'22) in den Räumlichkeiten der Digital Society Initiative getroffen. Dieses Forschungsfeld dreht sich um die Frage, wie Fairness im Zeitalter der Algorithmen verstanden und bewertet werden kann. Da sich diese Forschung oft auf die USA konzentriert, war der Workshop ein Versuch, die europäische Forschungsgemeinschaft zusammenzubringen und Fragen zu diskutieren, die im europäischen Kontext relevanter sind. Viele Forschende kamen, um ihre aktuellen Arbeiten zu diskutieren und sich mit Forschenden auszutauschen, die an ähnlichen Themen arbeiten. Die diskutierten Themen reichten von philosophischen Darstellungen der Fairness bis hin zu konkreten Fällen von (Un-)Fairness, wie z. B. bei italienischen Autoversicherungen.
Am 3. Juni fand in den Räumlichkeiten der Digital Society Initiative (DSI) der erste Workshop des DSI Strategy Labs 2022 statt. Beim DSI Strategy Lab werden konzeptionelle Analysen und strategische Szenarien für künftige Entwicklungen des digitalen Wandels erarbeitet.
Dieses Jahr befasst sich das DSI Strategy Lab mit der Frage: «Künstliche Intelligenz in der Medizin – wohin wollen wir?» 20 Wissenschaftler:innen von fünf Fakultäten der UZH und drei universitären Spitälern widmen sich dem Spannungsfeld von KI-Algorithmen in Entscheidungsfindungen zukünftiger Gesundheitsanwendungen.
Es sind mehrere Stellen für wissenschaftliche Mitarbeitende in verschiedenen DSI-Projekten zu besetzen, die von der Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung über die gesellschaftliche Akzeptanz von Drohnen bis hin zur Orchestrierung von Akteuren in Krisensituationen durch digitale Plattformen reichen.
Das Human Aspects of Software Engineering Lab am Institut für Informatik der UZH bietet zwei PhD-Stellen an. Die Projekte konzentrieren sich darauf, die Arbeitsweise und -abläufe von Softwarentwickler:innen besser zu verstehen, diese u.A. mit biometrischen Sensoren zu messen, und eine individuelle Optimierung zu unterstützen, um Unterbrüche zu verhindern, Stress zu reduzieren und die eigene Produktivität zu steigern.
Was ist notwendig, um aus "guten" Drohnen, die für humanitäre Zwecke eingesetzt werden, "ethische" Drohnen zu machen? Und wie können ethische Aspekte in die Anwendung und Entwicklung neuer Technologien integriert werden?
DSI Postdoc Ning Wang berichtet in bei Inside IT über die Rolle der DSI bei der Unterstützung humanitärer Organisationen bei der Integration ethischer Werte in die Innovationspraxis.
In dem Paper "About the Essence of Trust: Tell the Truth and Let Me Choose – I Might Trust You" berichtet DSI Postdoc Felix Gille über das Problem und die Essenz des Vertrauens im Gesundheitswesen. Felix Gille erklärt, dass die unterschiedliche Verwendung von Vertrauen zu Verwirrung führt und argumentiert, dass der konzeptionelle Rahmen von Vertrauen aus Kommunikation, wahrer Information, Autonomie, Alternativen und keiner Garantie besteht.
Das Pollinate Group Digital Fellowship Program bringt Feldarbeit auf den Schreibtisch und ist für Studierende und junge Hochschulabsolvierende aus der ganzen Welt gedacht, um Erfahrungen im Sozialunternehmen Pollinate zu sammeln. Die Teilnehmenden werden Module absolvieren, die sie mit gesellschaftlichen Herausforderungen und den verfügbaren Lösungen zu deren Bewältigung vertraut machen.
DSI-Mitglied Markus Kneer und Kollegen haben in zwei Experimenten untersucht, ob Menschen bereit sind, von KI-gesteuerten Robotern gemalte Bilder als Kunst und Roboter als Künstler:innen zu betrachten. Sie fanden heraus, dass Menschen Gemälde von Robotern und menschlichen Gemälden in etwa gleichem Ausmaß als Kunst beurteilen. Die Bereitschaft, Roboter als Künstler:innen zu betrachten, ist jedoch deutlich geringer als bei Menschen, was sich teilweise dadurch erklären lässt, dass sie Robotern weniger künstlerische Absichten zuschreiben.
Sollen Roboter Menschen retten? Ein Video-Podcast der DSI und des Schweizer Drohnen- und Robotik-Zentrums (SDRZ VBS) von armasuisse Wissenschaft und Technologie geht der Frage nach, warum die Schweizer Armee dereinst auch Rettungsroboter einsetzen könnte und erläutert die damit zusammenhängenden technischen, ethischen und rechtlichen Fragen.
Das Zentrum für Prozessmanagement & Informationssicherheit am Institut für Wirtschaftsinformatik der ZHAW in Winterthur bietet eine PhD-Stelle im Projekt "Digital Risk Awareness" an. In einem interessanten interdisziplinären Forschungsumfeld zwischen Psychologie, Soziologie und Informatik entwickeln und testen Sie Methoden zur Sensibilisierung von Individuen für digitale Risiken (z.B. Datenschutz, künstliche Intelligenz). Die Forschung erfolgt in Zusammenarbeit mit der Digital Society Initiative.
Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie es um die gesellschaftliche Akzeptanz von Drohnen in der urbanen Schweiz steht? Die DSI lanciert ein neues Forschungsprojekt zum Thema "Societal Acceptance of Drones in Urban Switzerland (SADUS)" unter der Leitung der DSI Forschende Dr. Ning Wang und in Zusammenarbeit mit Partnern aus Wissenschaft, Industrie und öffentlicher Verwaltung. Das Projekt wird durch das UZH Strategic Partnership Program, die UZH Digital Society Initiative und den UZH Alumni Fund finanziert.
Die Digital Innovation Grants sind eine Frühphasenfinanzierung für digitale Innovationen. Das Ziel der Grants ist es, Ideen mit hohem Innovationspotenzial auf den Weg zu bringen und solche Projekte für die weitere Finanzierung und Umsetzung fit zu machen. Die Digital Innovation Grants sind offen für Studierende, Forschende und Mitarbeitende der UZH mit innovativen Ideen und einer starken Motivation, etwas zu bewirken.
Die DSI vergibt im Rahmen des Special Call Ukraine drei Stipendien an junge Forscher:innen von ukrainischen Universitäten, die aufgrund des Krieges nicht mehr an ihrer Heimatfakultät arbeiten oder forschen können. Bewerben können sich Doktorierende oder angehende Doktorierende, die an der digitalen Transformation der Gesellschaft interessiert sind und erwarten, dass die Digitalisierung einen signifikanten Einfluss auf ihre Doktorarbeit haben wird.
Die IfI Summer School ist eine einwöchige Veranstaltung für Doktorierende und wissenschaftliche Mitarbeitende in der Informatik und verwandten Gebieten, bei der eingeladene Expert:innen in ein- oder zweitägigen Kursen eine Reihe verschiedener Themen behandeln. Die IfI Summer School 2022 findet vom 27. Juni bis 1. Juli 2022 am Institut für Informatik der Universität Zürich (UZH) statt.
Die gesellschaftliche Akzeptanz von Big-Data-Lösungen hängt entscheidend vom richtigen Umgang mit ELSI-Themen ab – ELSI steht für «ethical, legal & social issues». Im neu veröffentlichten White Paper «Ethical, Legal and Social Issues of Big Data – a Comprehensive Overview» erfahren Sie mehr hier.
Die Digitalisierung zwingt das IKRK und andere humanitäre Organisationen dazu, ihre Arbeitsweise zu überdenken. Philippe Marc Stoll erläuterte in seinem Vortrag im Rahmen der DSI Lecture Series "The Future of Work", wie sich die humanitäre Arbeit von Hilfsorganisationen in Zukunft verändern wird.
Cristina Teleki hat den Vortrag in der DSI-Insights Kolumne auf Inside IT zusammengefasst.
Heute warten wir gleich mit vier offenen Calls auf: DSI Infrastruktur & Lab Call, DIZH Rapid Action Call «Ukraine», DSI Democracy «Call for Papers» und Prototype Fund. Die Links zu den Bewerbungen und Fristen finden Sie unten.
Viel Erfolg!
Die Universität Zürich in Zusammenarbeit mit der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften bietet eine Stelle als wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in zum Thema «algorithmische Fairness» mit besonderem Fokus auf die Curriculums-Entwicklung. Die anzustellende Person wird zum Projekt «Socially acceptable AI and fairness trade-offs in predictive analytics in recruitment and education/training» beitragen, das vom Schweizerischen Nationalfonds im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms 77 «Digitale Transformation» gefördert wird.
Die Hauptaufgabe besteht darin, ein Curriculum für einen neuen Kurs in algorithmischer Fairness zu entwickeln, der sich an Informatikstudenten oder an Praktiker der Data Science richtet.
Unsere DSI Postdoc Liudmila Zavolokina berichtet im aktuellen UZH Magazin über Missverständnisse in Bezug auf Vertrauen – und Misstrauen – in Blockchains.
Haben Sie eine Idee, wie Sie ein gesellschaftliches Problem in der Schweiz mit Technologie lösen könnten? Der Prototype Fund unterstützt Sie mit bis zu 100’000.-, Coachings und ihrem Netzwerk, dabei Ihr gemeinnütziges Tech-Projekt vom Konzept bis zum Prototyp zu entwickeln.
Zehn Jahre nach ihrem Aufkommen steht die Gig-Economy, also die Vermittlung von Kürzestarbeitseinsätzen – sogenannten Gigs – über digitale Plattformen, an einem Scheidepunkt. Im Rahmen der DSI-Veranstaltungsreihe "The Future of Work" analysierte Niels van Doorn von der Uni Amsterdam Vergangenheit und Zukunft der Gig-Economy. Karin Schwiter aus der DSI Community Work fasst seine Argumente in der DSI-Insights Kolumne zusammen.
Die Universität Zürich (UZH), die Hebrew University of Jerusalem (HUJI) und die Freie Universität Berlin (FUB) lancieren gemeinsam eine Online-Wissenschaftsmesse zu Digital Humanities. Ziel der Messe ist es, Forscherinnen und Forscher aus den Geisteswissenschaften und den "harten" Wissenschaften zu identifizieren, die sich für die Anwendung digitaler/computergestützter Ansätze in den Geisteswissenschaften interessieren, und ihnen eine Explorationsplattform zu bieten, um Kontakte zu knüpfen, zu diskutieren und potenzielle interuniversitäre Kollaborationen zu bilden
Die Erschaffung künstlichen Lebens ist ein alter Menschheitstraum. Mit der Entwicklung von Künstlicher Intelligenz rückt dieser in die Nähe des Möglichen. Was bedeutet dies für den Homo Sapiens? Das Kompetenzzentrum Menschenrechte der UZH beleuchtet zu diesen Thema hochaktuelle Fragen aus einer menschenrechtlichen Perspektive in drei Veranstaltungen.
Der UZH Innovation Hub baut derzeit vier Innovationscluster auf, um strategische Themengebiete mit besonders hohem Innovationspotential an der Universität Zürich zu fördern. Im Cluster "Digital Innovation" werden Innovationsaktivitäten zu verschiedenen Themen des digitalen Wandels vorangetrieben, wie z.B. Digital Mobility, Future of Work, Digital Health und Digital Economy. Das Ziel ist es, vielversprechende Ideen mit Impact zu fördern und Studierende und Forschende auf ihrem Weg zu unterstützen, u.a. durch Projektförderung und der Vermittlung von unternehmerischen Know-How.
Kennen Sie jemanden in Ihrem Netzwerk, der an einem 12-monatigen Digital Entrepreneur Fellowship interessiert sein könnte?
Ziel der Fellowships ist es, den Grundstein für universitäre Spin-offs zu legen und motivierte Forscher:innen dabei zu unterstützen, die Fähigkeiten und Erfahrungen zu erwerben, die sie benötigen, um selbstbewusste digitale Unternehmer:innen zu werden.
Zwischen Utopie und Dystopie: Die Digitalisierung bietet ungeahnte Möglichkeiten, verspricht ein bequemeres Leben, erleichtert Vernetzung und die Verbreitung von Ideen. Zugleich bereiten unkontrollierbare Datenspuren, Hate Speech, Fake News und Manipulation durch Algorithmen Sorgen. Wie können kreative und kulturelle Ansätze dabei helfen, Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung aufzuzeigen? Das Ideen-Labor #KunstKulturAlgorithmus der Stiftung Mercator Schweiz ermöglicht die Entwicklung überraschender, mutiger und explorativer Projekte.
Die UZH Digital Society Initiative wächst und wächst und wächst. Wir freuen uns, sind inzwischen bereits neun Communities und über 750 Personen Teil unseres Netzwerks. Damit für alle Beteiligten klar bleibt, wer bei der DSI Geschäftsstelle bei welchen Fragen unterstützen kann; folgend die Kompetenzen unseres Teams «in a nutshell»:
Der Kanton Zürich lanciert unter dem Namen Innovation-Sandbox gemeinsam mit verschiedenen Partnern (unter anderem das ITSL) eine Testumgebung für KI-Projekte.
In der Innovation-Sandbox werden ausgewählte KI-Vorhaben von Organisationen und Unternehmen in einem kontrollierten Rahmen zusammen mit der kantonalen Verwaltung umgesetzt. Die Teilnehmenden erhalten Unterstützung in regulatorischen Fragestellungen und Zugang zu öffentlichen Datenquellen.
Die DSI Community Health hat eine Umfrage unter den Forscher:innen der UZH durchgeführt, um mehr über den Umgang mit unstrukturierten Daten zu erfahren. Die Umfrage stiess auf eine gute Resonanz und lieferte interessante Einblicke in die Hindernisse und Erleichterungen bei der Arbeit mit unstrukturierten digitalen Daten aus der Sicht der Forschende.
Es werden Bewerbungen für die auf fünf Jahre befristete Stelle "Dozent:in/Assistenzprofessor:in für Managementinformationssysteme (MIS)" am University College Dublin (UCD) School of Business eingeholt. Bewerbungen werden insbesondere von Bewerbern begrüßt, die ein starkes Interesse an der Lehre und Forschung im Bereich der Wirtschaftsanalyse haben.
Die Corona-Pandemie hat nun während zweier Jahre das Alltagsleben aller und das Regierungshandeln stark beeinflusst. Die 14. Aarauer Demokratietage zum Thema «Demokratie in der Pandemie» bieten eine Plattform für den Rückblick und einen Ausblick auf zukünftige demokratische Herausforderungen zu Krisenzeiten.
Die Demokratietage werden vom Zentrum für Demokratie Aarau (ZDA) organisiert und finden am 24. März, 31. März, 6. April und 7. April statt. DSI Netzwerk Mitglieder Marc Eisenegger, Sarah Geber und Andreas Glaser sowie weitere Expertinnen und Experten werden an den Podiumsdiskussionen teilnehmen.
DSI Postdoc Felix Gille und KollegInnen haben eine neue Publikation über öffentliches Vertrauen im Biobanking veröffentlich: "Public Trust and Trustworthiness in Biobanking: The Need for More Reflexivity".
Die Autoren diskutieren die Notwendigkeit, das öffentliche Vertrauen in Biobanken zu verbessern und der institutionellen Vertrauenswürdigkeit Priorität einzuräumen.
UZH-Ethikprofessorin und DSI Netzwerkmitglied Nikola Biller-Andorno ist seit Anfang Jahr Mitglied in der Ethik-Gruppe der EU. Diese berät die Europäische Kommission, wie neue Technologien und wissenschaftliche Erkenntnisse im Einklang mit den Werten Europas eingesetzt werden können.
Im Jahr 2022 startet das Institut für die Wissenschaften vom Menschen ein neues Fellowship-Programm zum Digital Humanism, das vom österreichischen Bundesministerium für Klimapolitik, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie gefördert wird.
Dieses neu eingerichtete Forschungsfeld definiert einen Ansatz, der das komplexe Zusammenspiel von Technologie und Mensch beschreibt, analysiert und beeinflusst und auf eine bessere Gesellschaft und ein besseres Leben im digitalisierten Zeitalter abzielt.
Vom Energiehunger von Blockchain-Technologien über AI-informierte Policy-Empfehlungen bis hin zu Veränderungen im Nachhaltigkeits-Reporting von Firmen: Forschende an der UZH befassen sich in konkreten Anwendungsfeldern mit dem Zusammenspiel zwischen Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Sie stellen sich aber auch grundsätzlichen Fragen zur manchmal ambivalenten Beziehung zwischen diesen beiden gesellschaftlichen Transformationsprozessen. Dies trat am (virtuellen) Kick-off Event der DSI Community Sustainability deutlich zu Tage.
Ning Wang, Markus Christen, Matthew Hunt, und Nikola Biller-Andorno haben in der International Review of the Red Cross (Cambridge University Press) den Artikel "Supporting Value Sensitivity in the Humanitarian Use of Drones through An Ethics Assessment Framework" veröffentlicht.
Selbstlernende Algorithmen, seltene Erden oder segnende Roboter: In der Ausstellung Planet Digital von Universität Zürich und Museum für Gestaltung Zürich treffen innovative Forschungsteams auf kreative Köpfe aus Gestaltung und Kunst. Gemeinsam machen sie Wissenschaft mit und über Digitalisierung an rund 25 Installationen mit allen Sinnen erlebbar.
Mit rasch realisierbaren Masssnahmen reagieren Forscher:innen im Kanton Zürich auf unmittelbare Herausforderungen. Mit dem Rapid Action Call unterstützt die DIZH bei der Realisierung innovativer Lösungen. Diese bauen auf interdisziplinärer Zusammenarbeit von UZH, ZHAW, ZHdK und PHZH unter Einbindung von Praxispartnern auf. Eine Jury bestehend aus 12 Spezialist:innen der beteiligten Hochschulen wählte aus 33 Gesuchen neun Projekte aus, die mit insgesamt 1,2 Mio CHF – je die Hälfte stammt von den Mitteln des DIZH Sonderkredits und von Eigenleistungen der beteiligten Hochschulen – gefördert werden. Die Projekte führen neue Tools im Bildungsbereich, Gesundheitswesen und in der Arbeitswelt ein, reagieren auf Herausforderungen der Covid-19-Pandemie oder bieten Entscheidungshilfen bei ethischen Problemen und der Risikoanalyse von Klimawandel. Gemeinsam ist den Projekten der hohe Praxisbezug. Da bereits erprobte Prototypen vorhanden sind oder die Projekte auf abgeschlossenen Forschungserkenntnissen aufbauen, unterstützt der Rapid Action Call diese Projekte ganz gezielt bei der Überwindung der letzten Meile. Dadurch können die Projekte innerhalb eines Jahres umgesetzt werden.
Die Institution Alma Mater Europaea (Maribor, Slowenien) lädt etablierte Forschner/innen, Wissenschaftler/innen und Akademiker/innen ein, als Podiums-Speaker an der kommenden wissenschaftlichen Konferenz It's About People - Embracing Digital Transformation, for a Sustainable and Ethical Future teilzunehmen.
Die Konferenz findet vom 11. bis 18. März 2022 statt und wird online über Zoom organisiert. Die Podiumsdiskussion findet am 17. März statt (Vormittags- und Nachmittagssitzungen). Eingeladen sind Wissenschaftler/innen, die im Querschnitt der Geisteswissenschaften, der Informatik, der Datenwissenschaften und der ethischen KI arbeiten, sowie Wissenschaftler/innen aus dem weiten Feld der digitalen Gesellschaft.
TA-SWISS hat eine interdisziplinäre Studie ausgeschrieben, in welcher die Chancen und Risiken der Auswirkungen der Digitalisierung auf die Kultur und auf unsere gesellschaftliche Entwicklung abgeschätzt werden sollen. Die Studie will versuchen, technische, rechtliche, gesellschaftliche, politische, wirtschaftliche, ökologische und ethische Fragen zu beantworten.
Im interdisziplinären Sammelband "Weissbuch Corona" wurden Beobachtungen, Analysen und Bewertungen von rund vierzig Expertinnen und Experten zu den Auswirkungen der Corona-Krise in der Schweiz zusammengetragen. Auch DSI Direktoren Abraham Bernstein und Florent Thouvenin haben über die "Informationskrise", die mit der Corona-Krise einherging, berichtet und geschrieben.