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Vier Projekte des Nationalen Forschungsprogramms (NFP) «Big Data» werden von Forschenden der Universität Zürich geleitet; bei weiteren Projekten sind Wissenschaftler der UZH massgeblich beteiligt.
Vorab geladene Vertreter von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft, aber auch einige Personen, die aus einer öffentlichen Warteliste gewählt wurden, nahmen am 20. November an der ersten nationalen Konferenz «Digitale Schweiz» in Biel teil – darunter auch mehrere Vertreter der DSI. Der Anlass diente vorab der Standortbestimmung bezüglich der bundesrätlichen Strategie «Digitale Schweiz», es wurden Trends und Entwicklungen in der Informationsgesellschaft präsentiert und in Diskussionsrunden der neue Handlungsbedarf für die Mitgestaltung der zukünftigen digitalen Schweiz eruiert.
Anfang November wurde das erste White Paper eines DSI Projektes veröffentlicht: Die Studie mit dem Titel «An Evaluation Schema for the Ethical Use of Autonomous Robotic Systems in Security Applications» liefert einen Beitrag zur Frage, wie (teil-)autonome Robotik-Systeme in Einsatzbereichen wie Militär, Polizei und Katastrophenschutz ethisch bewertet werden können.
Was bedeutet die Digitalisierung für die Gesellschaft?
Wissen Sie, dass ein Supermarkt-Regal sehr viel über Sie weiss? Oder fragen Sie sich auch, ob Sie in Zukunft noch eine Privatsphäre haben? Expertinnen und Experten der UZH beantworten in den UZH Talk Videos brennende Fragen zur digitalen Gesellschaft.
Digitale Demokratie – Schweiz, wir müssen reden!
Wie wir als Gemeinschaft auf die Digitalisierung reagieren, hängt entscheidend davon ab, ob das “Betriebssystem” unseres Staates – die direkte Demokratie – angemessene Lösungen entwickeln kann. Diese Lösungen müssen effektiv und effizient, aber auch fair, nachhaltig und gesellschaftlich akzeptiert sein.
Wir plädieren in diesem Manifest dafür, digitale Instrumente für eine Erneuerung der direkten Demokratie bewusst und positiv einzusetzen. Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger der Schweiz dazu ein, ihre Ideen für die Gestaltung der digitalen Demokratie einzubringen.
Webseite "Manifest für Digitale Demokratie"
Webseite "all our ideas" zum Mitdiskutieren
"Mapping Initiatives on Digital Societies" ist ein Gemeinschaftsprojekt des Collegium Helveticum (ETH Zürich, Universität Zürich und Zürcher Hochschule der Künste) und der Digital Society Initiative der Universität Zürich. Erstmals bietet es einen systematischen Überblick über die Akteure in der Schweiz, die sich mit Fragen der digitalen Gesellschaft auseinandersetzen.
Die Zukunft beginnt mit Ihnen. Am 21. November 2017 können Sie in mehr als 80 Veranstaltungen erleben, was Digitalisierung für Sie und für unser Land bedeutet.
Internetnutzerinnen und -nutzer in der Schweiz schätzen ihre Fähigkeiten im Umgang mit dem Netz mehrheitlich als gut ein. Auch den digitalen Überkonsum und das Gefühl, wichtigere Dinge durch die Internetnutzung zu versäumen, beurteilt die Mehrheit als unproblematisch. Dies zeigt eine repräsentative Umfrage des Instituts für Publizistikwissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich zur Internetnutzung in der Schweiz.
Mit der Diskussionsrunde „Medien im digitalen Wandel“ brachte die DSI im Rahmen des Digital Festivals ein viel diskutiertes und relevantes Thema auf das Podium.
Pascale Bruderer (Ständerätin), Ladina Heimgartner (Direktorin RTR), Prof. Abraham Bernstein (Direktor DSI, UZH) und Linards Udris (Forschungsinstitut Öffentlichkeit und Gesellschaft, UZH) diskutieren unter der Moderation von Marc Jäggi (Radio 1) die Bedeutung der Digitalisierung und der neuen Herausforderungen für die Medienlandschaft.
Bis zu jeweils gut 100 Personen nahmen an den vier Science Cafés teil, welche die DSI anlässlich der Scientifica zum Thema „Was Daten verraten“ organisiert hat.
Bilanz, Handelszeitung, Le Temps und digitalswitzerland haben Abraham Bernstein, den Direktor der DSI, unter die 100 Digital Shapers der Schweiz gewählt.
An der diesjährigen Scientifica zum Thema "Was Daten verraten" ist die DSI mit vier Science Cafés vertreten.
Programm Video der SATW zum NFP 75 "Big Data".
Der erste öffentliche Anlass der DSI nahm ein kontroverses Thema in den Fokus: Die Auswirkungen der Digitalisierung im militärischen Bereich – symbolisiert durch die Figur des «Terminators».
42 Forscherinnen und Forscher der Universität Zürich haben am ersten internen Event der UZH Digital Society Initiative (DSI) ihren Willen zur Zusammenarbeit rund um wissenschaftliche Fragen der Digitalisierung ausgedrückt. An einem "Speed Dating" haben die Forschenden ihre aktuellen Projekte vorgestellt und ihre Forschungsvorhaben, Kooperationswünsche und Anliegen zuhanden der UZH DSI formuliert. Diese fliessen nun in die weitere Ausgestaltung der im September gestarteten Initiative ein.
Mehr als 300 Personen wohnten am Abend des 14. Septembers der Eröffnung der «UZH Digital Society Initiative» bei. Bundespräsident Johann Schneider-Ammann rühmte die breite interdisziplinäre Ausrichtung des Projekts und wünschte ihm anlässlich seiner Eröffnungsrede viel Erfolg.