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Ein Video-Podcast der DSI und des Schweizer Drohnen- und Robotik-Zentrums (SDRZ VBS) von armasuisse Wissenschaft und Technologie geht der Frage nach, warum die Schweizer Armee dereinst auch Rettungsroboter einsetzen könnte und erläutert die damit zusammenhängenden technischen, ethischen und rechtlichen Fragen.
Die moderne Robotik hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht. Roboter können in immer mehr Bereichen angewendet werden. So auch im Rettungswesen und der Katastrophenhilfe. Doch die Rettung von Menschen durch Roboter ist einfacher gedacht als umgesetzt.
Der neue Video-Podcast der Digital Society Initiative der Universität Zürich und des Schweizer Drohnen- und Robotik-Zentrum des VBS geht deshalb der Frage nach: Sollen Roboter Menschen retten? Diese Frage wird dabei aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Markus Höpflinger und Pascal Vörös von armasuisse Wissenschaft und Technologie erklären, warum sich das Schweizer Sicherheitswesen überhaupt mit diesem Thema beschäftigt. Brigadier Stefan Christen, Kommandant Lehrverband Genie/Rettung/ABC, erläutert, welche Bedürfnisse die Schweizer Armee mit Rettungsrobotern abdecken will. Marco Hutter von der ETH Zürich geht auf die technischen Fragen ein, die bei der Entwicklung von Rettungsrobotern beantwortet werden müssen. Markus Christen von der DSI erörtert die ethischen Herausforderungen, welche der Einsatz von Robotern für die Rettung von Menschen mit sich bringt. Thomas Burri & Juliane Beck von der Universität St. Gallen schliesslich diskutieren die rechtlichen Fragen des Einsatzes von Rettungs-Robotern.
Der Video-Podcast zeigt: nur das interdisziplinäre Zusammenspiel all dieser Bereiche bringt Aussicht auf den Erfolg, dass Menschen dereinst durch den Einsatz von Robotern gerettet werden können. Der Podcast liegt auf Deutsch mit englischer, französischer und italienischer Untertitelung vor.