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Das Projekt «Z-Pool-Tool» strebt die Schaffung einer integralen technischen Plattform für alle bestehenden und künftigen Probanden-Pools für die DIZH-Hochschulen an.
Das Projekt soll eine technologisch einheitliche, operativ unabhängige Rekrutierung von Proband:innen sowie die Verwaltung von Probanden-Pools für alle Organisationseinheiten der DIZH-Hochschulen ermöglichen. Nutzer:innen des «Z-Pool-Tool» sind demnach Institute und andere DIZH-Organisationseinheiten, welche Probanden-Pools für spezifische Zwecke einrichten und gemäss den individuellen Bedürfnissen unterhalten wollen. Die Pools selbst stehen gemäss den jeweiligen Vorgaben der einzelnen Pools den Forschenden zur Verfügung. Zudem soll ein neuer DIZH-Probanden-Pool im Umfang von mehreren 10'000 Personen als strategische Ressource für die Suche nach Probband:innen für Online- und Offline-Forschung entstehen, unabhängig von kommerziellen Dienstleistern.
Das Tool generiert eine beispiellose Plattform für interdisziplinäre Zusammenarbeit, indem es Probanden-Ressourcen DIZH-weit sichtbar macht, den Erfahrungsaustausch zwischen Forschenden ermöglicht sowie die Einhaltung datenschutzrechtlicher und ethischer Standards bei Forschung mit Proband:innen erleichtert.
Ausgangspunkt für die Schaffung dieser gemeinsam genutzten Online-Plattform sind Aktivitäten an der UZH zur technischen Vereinheitlichung der Plattformen bestehender Pool-Betreiber der UZH, namentlich die «Universitäre Anmeldestelle für Studienteilnehmer» (UAST) des Department of Economics und die Probanden-Pools, welche aktuell vom Psychologischen Institut betrieben werden. Diese veralteten und technisch diversen Verwaltungssysteme für Proband:innen werden durch das Projekt erneuert und technisch vereinheitlicht, wodurch Synergien bezüglich technischem Support und technischer Weiterentwicklung nutzbar werden. Zahlreiche weitere UZH-Institute aus vier Fakultäten (MeF, MNF, PhF, WWF) haben bereits Interesse an der Nutzung einer solchen Plattform für den Aufbau eigener Pools angemeldet. Im Zug des Projektaufbaus haben Forschende aus allen DIZH-Hochschulen ebenfalls Interesse bekundet, ebenso eine Einheit der ETH Zürich.
Projektkoordination