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Die Zürcher Digitalisierungsinitiative (DIZH) will in den nächsten zehn Jahren die Auswirkungen und Chancen der Digitalisierung erforschen und innovative Technologien entwickeln. Nun nimmt die Initiative allmählich Gestalt an – aktuell sind die ersten Ausschreibungen für Forschungs- und Innovationsprojekte lanciert worden.
Im Januar dieses Jahres hat der Zürcher Kantonsrat einstimmig beschlossen, die DIZH mit einem Beitrag von 108 Millionen Franken für die nächsten zehn Jahre zu unterstützen – das ist rund ein Drittel des für die Initiative veranschlagten Aufwands von 300 Millionen Franken.
Nun nimmt die DIZH allmählich Fahrt auf. «Nach einer intensiven Phase des Aufbaus starten wir die operative Phase», sagt Lesley Spiegel, die seit Ende April als Geschäftsführerin die DIZH leitet. Aktuell sind die ersten Calls, die Ausschreibungen für Postdoktorierenden-Stellen, drei Brückenprofessuren sowie für Innovations- und Infrastrukturprojekte lanciert worden. «Die DIZH ist eine riesige Chance für die Universität Zürich auf neue Weise mit anderen Zürcher Hochschulen und mit Partnern aus Wirtschaft und Verwaltung zusammenzuarbeiten und sie ist eine wichtige Ergänzung zur an der UZH bereits gut etablierten Digital Society Initiative (DSI)», sagt Abraham Bernstein, Informatikprofessor und Co-Direktor der DSI.
In den UZH News ist ein Beitrag von Roger Nickl zur DIZH erschienen. Den ganzen Artikel finden Sie hier.