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Digital Society Initiative

Förderung der Cybersicherheit mit Ethik und Recht

Über drei Jahre lang haben sich Forschende der Digital Society Initiative (DSI) der Universität Zürich und der Universität Lausanne mit den ethischen und rechtlichen Aspekten von Cybersicherheit auseinandergesetzt. Die Resultate des Projekts wurden in den letzten Wochen an verschiedenen Schlussveranstaltungen vorgestellt.

Im Projekt «Schaffung eines ethischen und rechtlichen Governance-Rahmens für vertrauenswürdige Cybersicherheit in der Schweiz» haben Forschende der DSI und der Universität Lausanne im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms 77 «Digitale Transformation» Erkenntnisse und Empfehlungen zu nicht-technischen Aspekten der Cybersicherheit entwickelt.

In mehreren Veranstaltungen zuhanden von nationalen und kantonalen Parlamenten, der Forschung und der Wirtschaft wurde der Gesetzgebungsbedarf spezifiziert. Insbesondere sollen gemäss dem Projekt folgende Punkte angegangen werden:

  1. Eine Schärfung der gesetzlichen Definition des Konzepts «kritische Infrastruktur» und eine Erweiterung des Anwendungsbereichs der Mindestanforderungen an die Cybersicherheit im Informationssicherheitsgesetz.
  2. Eine Verschärfung der bestehenden gesetzlichen Mindestanforderungen für Cybersicherheit.
  3. Die Einführung zusätzlicher gesetzlicher Anforderungen an IT-Dienste, insbesondere an digitale Sicherheitsdienste.

Forschungen im Bereich Cybersicherheit werden an der DSI weiterlaufen. Aktuell beherbergt die DSI die DIZH-Struktur CYREN ZH, welche Forschung und Bildung im Bereich Cybersicherheit an der UZH und ZHAW fördern und zum Aufbau eines Freiwilligen-Netzwerks im Bereich Cybersicherheit beitragen will.

Weitere Informationen zum Projekt «Schaffung eines ethischen und rechtlichen Governance-Rahmens für vertrauenswürdige Cybersicherheit in der Schweiz» sind hier  zu finden.

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